Effizientes Forderungsmanagement. Mit BFS finance.
Forderungsausfälle sind nicht nur ärgerlich, aufwändig und kostenintensiv, sie können auch die Liquidität Ihres Unternehmens gefährden. Wir von BFS finance bieten Ihnen ein wirksames Mittel dagegen: Unser professionelles Forderungsmanagement. Es hilft Ihnen, den Überblick über offene Forderungen zu behalten und Zahlungsverzüge und -ausfälle deutlich zu reduzieren. Sie sparen interne Ressourcen, verringern das Ausfallrisiko und stärken gleichzeitig die Beziehungen zu Ihrer Kundschaft. Warum wir der richtige Partner für Sie sind? Weil wir seit Jahrzehnten erfolgreich Forderungen für über 6000 Geschäftskunden managen. 13 Milliarden Euro abgewickeltes Forderungsvolumen machen uns zu einer der führenden bankenunabhängigen Factoringinstituts-Gruppen in Deutschland.
Was ist Forderungsmanagement eigentlich genau?
Sobald einer Ihrer Kunden bei Ihnen eine Ware oder Dienstleistung auf Rechnung erwirbt, entsteht eine Forderung. Begleicht der Kunde die Rechnung nicht fristgerecht, entsteht ein Zahlungsverzug. Je schneller Sie darauf reagieren, desto geringer ist das Risiko des Zahlungsausfalls für Ihr Unternehmen. Effizientes Forderungsmanagement von BFS hilft Ihnen dabei. Als Teil des Rechnungswesens geht es über das reine Mahnwesen hinaus. Denn es setzt schon dort an, wo die Forderung entsteht: bei der Vertragsgestaltung und Rechnungsstellung.
Zum Forderungsmanagement – auch Debitorenmanagement genannt – gehören
- Bonitätsprüfung von potenziellen Kunden und die Überwachung der Kreditwürdigkeit von bestehenden Kunden, um das Kreditrisiko zu verringern
- Riskmanagement: Beurteilung des Risikos der unterschiedlichen Waren oder Dienstleistungen
- Vertragsgestaltung: Definition von konkreten Liefer- und Zahlungsbedingungen, auch das Zahlungsziel bzw. den Zahlungstermin
- Rechnungsstellung: Erstellung von korrekten prüffähigen Rechnungen, die den aktuellen gesetzlichen Anforderungen genügen
- Überwachung des Zahlungseingangs
- Debitorenbuchhaltung: Registrieren und Organisieren offener Zahlungen
- Mahnwesen: Erfassen und pünktliches Verschicken von korrekten Zahlungserinnerungen und Mahnungen
- Bei Bedarf: Einschalten eines Inkassodienstleisters und Beantragung des gerichtlichen Mahnverfahrens bzw. des Forderungsverkaufs (Factoring)
Forderungsmanagement ist in der Geschäftsstrategie von Industrie, Handel und Dienstleistungsunternehmen fest verankert.
So vermeiden Sie Forderungsausfälle.
Bleiben fest eingeplante Zahlungen aus, ist das mehr als ärgerlich. Denn Liquiditätsengpässe stellen besonders junge, kleine und mittelständische Unternehmen häufig vor große Probleme. Hier wird jeder Euro gebraucht. Aber auch bei größeren Unternehmen mit hohen Forderungssummen können ausbleibende Zahlungen verheerende Auswirkungen haben. Es fehlt Geld, um die Produktion am Laufen zu halten, benötigte Investitionen zu tätigen oder Gehälter und Raummieten zu zahlen – im schlimmsten Fall droht Insolvenz.
Unser professionelles BFS Forderungsmanagement sorgt dafür, dass es gar nicht erst so weit kommt. Wir gehen dabei absolut seriös und sensibel vor. Die Gründe, warum einer Ihrer Kunden die Rechnung nicht bezahlt, können sehr vielfältig, persönlich und temporär sein. Wir möchten die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kunden nicht nachhaltig belasten. Aus diesem Grund betreuen unsere Experten Debitoren branchenindividuell. Wir beherrschen 14 Sprachen. So funktioniert die Kommunikation am Telefon und in der Korrespondenz auch über Ländergrenzen hinweg reibungslos. Mahnfristen und Mahnabläufe schneiden wir individuell auf den Debitor zu. Und wenn es zu Inkassofällen kommt, stimmen wir die Vorgehensweise eng mit Ihnen ab.
Natürlich prüfen wir Ihre Kunden auch hinsichtlich eventueller Zahlungsrisiken, treffen eine Limitentscheidung und gewähren Ihnen 100%igen Forderungsausfallschutz im Rahmen der Limite. Nach einer negativen Bonitätsprüfung oder Erfahrungen mit Zahlungsrückständen von Kunden können Sie so beispielsweise die individuellen Zahlungskonditionen an dieses Wissen anpassen oder Interessenten als Kunden ausschließen.
Außerdem sichern wir Ihre Liquidität, indem wir Ihre Forderungen ankaufen und Ihnen 90% der Rechnungssumme bereits innerhalb eines Tages auszahlen. Das verschafft Ihnen den nötigen finanziellen Spielraum, um Ihren Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachzukommen und Ihre unternehmerische Vision zu verwirklichen.
Forderungsmanagement optimieren. Risiko senken.
Die Effektivität des Forderungsmanagements können Sie anhand verschiedener Kennzahlen überprüfen.
Unter anderem
- die Forderungsausfallquote: Anteil der nicht bezahlten Forderungen am gesamten Umsatzerlös
- die Debitorenlaufzeit: Zeitraum zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang
- die Zahlungsverzugsquote: Anteil an überfälligen Forderungen
Aus diesen Werten können sich Änderungen für die Vertragsgestaltung und die Zahlungsbedingungen ergeben, zum Beispiel durch kürzere Zahlungsziele für Kunden mit einer hohen Debitorenlaufzeit.
Wenn Sie das Forderungsmanagement an einen externen Dienstleister wie die BFS finance GmbH abgeben, überwacht dieser die oben genannten und weitere Kennzahlen, um Zahlungsverzögerungen und Zahlungsausfall in Ihrem Unternehmen gering zu halten. Liquiditätsengpässe gehören der Vergangenheit an und Sie sind administrativ entlastet. Endlich bleibt Ihnen mehr Zeit dafür, sich um das zu kümmern, das Sie am besten beherrschen: Ihr Kerngeschäft.
BFS finance. Ihr Partner für Forderungsmanagement.
Mit über 60 Jahren Erfahrung sind wir von BFS finance zwar alte Hasen im Forderungsmanagement, gleichzeitig nutzen wir aber modernste Kommunikationssysteme. Unsere datengetriebenen Leistungen optimieren Prozesse und erleichtern Ihnen Ihren Arbeitsalltag. Als Teil der Bertelsmann Gruppe bieten wir Ihnen Konzernstärke und maximale finanzielle Sicherheit. Unsere Fachkompetenz im Forderungswesen und Factoring ermöglicht es Ihnen, Ihre Finanzen zu optimieren und Ihr Wachstum nachhaltig zu fördern.
Setzen Sie auf die BFS finance GmbH als Ihren bankenunabhängigen Factoring- und Forderungsmanagement-Partner, der Ihnen dabei hilft, Ihre Marktposition zu stärken. Laut einer Kundenzufriedenheitsumfrage würden uns 98 % unserer Kunden weiterempfehlen. Wir freuen uns, wenn auch Sie bald dazugehören.
Sie haben Fragen? Wir die Antworten.
Was ist Forderungsmanagement?
Forderungsmanagement, auch Debitorenmanagement genannt, bezeichnet alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um offene Forderungen gegenüber Kunden und Geschäftspartnern einzuziehen. Es umfasst den gesamten Prozess von der Rechnungsstellung bis hin zum Inkassoverfahren. Ziel des Forderungsmanagements ist es, die Liquidität eines Unternehmens zu sichern, indem es Zahlungsausfälle minimiert und die Zahlungsmoral der Kunden verbessert.
Welche Hauptaufgaben umfasst das Forderungsmanagement in einem Unternehmen?
Das Forderungsmanagement in einem Unternehmen umfasst eine Reihe wichtiger Aufgaben, die sicherstellen, dass Kunden offene Forderungen zeitnah begleichen. Im Einzelnen sind dies:
Rechnungen erstellen und versenden.
Als ersten Schritt setzt das Forderungsmanagement präzise und vollständige Rechnungen auf und verschickt diese rechtzeitig an die Kunden.
Zahlungseingänge überwachen.
Das Forderungsmanagement kontrolliert mithilfe einer entsprechenden Software kontinuierlich die Zahlungseingänge auf den Unternehmenskonten und prüft so, ob Kunden die Rechnungen fristgerecht begleichen.
Mahnungen verschicken.
Wenn Zahlungen ausbleiben, versendet das Forderungsmanagement systematisch Mahnungen – beginnend mit einer freundlichen Zahlungserinnerung.
Inkassomaßnahmen ergreifen.
Bleiben auch die Mahnungen erfolglos, leitet das Forderungsmanagement den Inkassoprozess ein. Dabei sind sowohl außergerichtliche als auch gerichtliche Inkassoschritte möglich.
Bonitätsprüfung durchführen.
Um die Risiken von Zahlungsausfällen zu minimieren, analysiert das Forderungsmanagement vor Vertragsschluss die Kreditwürdigkeit von potenziellen Kunden. So kann es die Bonität einschätzen und gegebenenfalls Sicherheiten verlangen.
Zahlungsvereinbarungen treffen.
In einigen Fällen verhandelt das Forderungsmanagement mit Kunden über alternative Zahlungsmöglichkeiten, wie Ratenzahlungen oder Stundungen. So kommt das Unternehmen an sein Geld und erhält die Kundenbeziehung.
Kommunikation mit Kunden pflegen.
Auch kontinuierlich und offen mit Kunden zu kommunizieren ist eine Hauptaufgabe des Forderungsmanagements. Das hilft, Missverständnisse zu klären und Lösungen für Zahlungsprobleme zu finden.
Berichte und Analysen anfertigen.
Das Forderungsmanagement erstellt regelmäßige Berichte und Analysen über den Stand der offenen Forderungen. Diese Daten helfen dem Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Effizienz des Forderungsmanagements zu bewerten.
Was ist der Unterschied zwischen Factoring und traditionellem Forderungsmanagement?
Der Unterschied zwischen Factoring und traditionellem Forderungsmanagement liegt in der Art und Weise, wie offene Forderungen gehandhabt werden und wer die Verantwortung dafür trägt. Schauen wir uns das einmal genauer an:
Factoring
Beim Factoring verkauft ein Unternehmen seine offenen Forderungen an eine Factoring-Gesellschaft. Diese zahlt im Gegenzug sofort einen Großteils des Rechnungsbetrags an das Unternehmen aus – meist innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Der Factoring-Anbieter übernimmt anschließend das komplette Forderungsmanagement, überwacht also auch die Zahlungseingänge, regelt das Mahnwesen und führt, falls notwendig, die Inkassomaßnahmen durch.
Die Hauptvorteile des Factorings sind:
Sofortige Liquidität.
Das Unternehmen erhält schnell Geld für seine offenen Rechnungen, was die Liquidität verbessert. Risikoübertragung. Das Risiko eines Zahlungsausfalls übernimmt der Factoring-Anbieter, insbesondere beim echten Factoring.
Zeitersparnis.
Das Unternehmen spart Zeit und Ressourcen, indem es das Forderungsmanagement ausgelagert.
Traditionelles Forderungsmanagement.
Beim traditionellen Forderungsmanagement bleibt das Unternehmen selbst dafür verantwortlich, seine offenen Forderungen zu verwalten und einzutreiben. Dazu gehören alle internen Prozesse von der Rechnungsstellung über die Überwachung der Zahlungseingänge bis hin zum Mahnwesen und gegebenenfalls dem Inkasso.
Die Hauptmerkmale des traditionellen Forderungsmanagements sind:
Kontrolle.
Das Unternehmen kontrolliert selbständig den gesamten Prozess der Forderungseintreibung.
Kosten.
Es fallen keine Gebühren an, wie sie beim Factoring üblich sind. Stattdessen entstehen interne Kosten durch den Arbeitsaufwand der Mitarbeitenden.
Flexibilität.
Das Unternehmen kann individuelle Lösungen für säumige Zahler entwickeln und direkt mit Kunden verhandeln.
Wie schnell kann durch Factoring Liquidität generiert werden und wie beeinflusst dies das Forderungsmanagement?
In der Regel wird Liquidität sehr schnell durch Factoring generiert. BFS finance beispielsweise zahlt 90% der Rechnungssumme schon innerhalb von 24 Stunden nach Ankauf der Forderungen aus. Den Restbetrag überweisen wir nach Abzug der Factoring-Gebühren, sobald der Kunde die Rechnung vollständig beglichen hat. Anstatt Wochen oder Monate auf die Zahlungseingänge zu warten, erhalten Sie als Unternehmen schnell die benötigten Mittel. So können Sie Ihre finanziellen Ressourcen besser einplanen und nutzen.
Factoring hat einen erheblichen Einfluss auf das Forderungsmanagement Ihres Unternehmens. Hier sind einige der wichtigsten Auswirkungen:
Entlastung der Buchhaltung. Ihre Buchhaltungsabteilung muss sich nicht mehr darum kümmern, Forderungen einzutreiben. Das spart Zeit und Kosten.
Minimierung des Ausfallrisikos. Beim echten Factoring übernimmt die Factoring-Gesellschaft das Risiko von Zahlungsausfällen, was die finanzielle Sicherheit Ihres Unternehmens erhöht.
Verbesserte Liquiditätsplanung: Mit der schnell verfügbaren Liquidität können Sie als Unternehmen besser und flexibler planen, zielgerichteter in neue Projekte investieren oder laufende Kosten decken.
Professionelles Forderungsmanagement. Factoring-Anbieter verfügen über spezialisierte Systeme und Fachwissen im Forderungsmanagement, was zu einer effizienteren und professionelleren Verwaltung der Forderungen führt.
Kundenbeziehungen pflegen. Indem Sie das Forderungsmanagement auslagern, entfällt bei Ihnen der Druck, offene Rechnungen selbst einzutreiben. Dadurch können Sie sich stärker darauf konzentrieren, Kundenbeziehungen zu pflegen und auszubauen.
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